Ein Rebranding ist mehr als nur ein neues Logo oder ein frischer Markenauftritt. Es ist ein vielschichtiger Prozess, der tief in die Identität eines Unternehmens eingreift – von der Neuausrichtung der Strategie bis hin zur Überarbeitung der gesamten Kommunikation. Doch selbst gut gemeinte Rebranding-Vorhaben können schnell scheitern, wenn grundlegende Fehler gemacht werden. In diesem Artikel zeigen wir die vier häufigsten Stolperfallen, die den Erfolg einer Marken-Neupositionierung gefährden können.
Ein Rebranding richtig angehen: Die 4 häufigsten Fehler – und wie man sie vermeidet
1. Fehlende Strategie
Einer der größten Fehler beim Rebranding ist es, ohne klaren Plan zu starten. Ein solcher Prozess sollte auf fundierten Analysen basieren: Wie steht Ihre Marke aktuell am Markt da? Was erwarten Ihre Kundinnen und Kunden? Und wohin entwickelt sich die Branche? Wer ohne klare Ziele und Richtung loslegt, riskiert ein Ergebnis, das beliebig wirkt und sowohl intern als auch extern für Verwirrung sorgt.
2. Mitarbeitende außen vor lassen
Rebranding betrifft nicht nur das äußere Erscheinungsbild – es verändert auch die interne Wahrnehmung und die Unternehmenskultur. Deshalb ist es entscheidend, das Team von Anfang an mit einzubeziehen. Mitarbeitende sind die Stimme und das Gesicht eines Unternehmens – wenn sie nicht abgeholt werden, kann das zu Akzeptanzproblemen und Kommunikationslücken führen. Wer hingegen auf ihre Erfahrung und ihr Feedback setzt, schafft ein tragfähiges Fundament für den Wandel.
3. Kundenfeedback ignorieren
Ein weiterer häufiger Fehler beim Rebranding ist es, das Feedback der Kunden zu übersehen. Ein erfolgreicher Markenwandel sollte nicht nur intern erfolgen, sondern auch eine Gelegenheit bieten, besser mit den Kunden zu kommunizieren und auf ihre Wünsche einzugehen. Wenn Unternehmen sich das Feedback ihrer Zielgruppe entgehen lassen, kann das Rebranding am Ende seine Wirkung verfehlen und sogar bestehende Kunden verärgern.
4. Auf keinen Marketingexperten setzen
Der vierte Fehler ist, sich ohne die Unterstützung eines erfahrenen Marketingberaters in den Rebranding-Prozess zu stürzen. Ein Rebranding erfordert fundiertes Wissen über Marketing und Kommunikation. Ein erfahrener Profi kann dabei helfen, eine effektive Strategie zu entwickeln, typische Fehler zu vermeiden und den gesamten Prozess so zu gestalten, dass er die gewünschten Ergebnisse liefert.
Die Neupositionierung einer Marke ist eine wertvolle Chance, das Image zu erneuern und das Unternehmen auf dem Markt besser zu positionieren. Damit der Rebranding-Prozess jedoch tatsächlich erfolgreich ist, sollten Unternehmen eine klare Strategie verfolgen, ihre Mitarbeitenden einbinden, das Feedback ihrer Kunden berücksichtigen und professionelle Unterstützung von Marketingexperten in Anspruch nehmen. So wird das Corporate Rebranding zu einem echten Erfolg, der langfristige Vorteile für das Unternehmen mit sich bringt.
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