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Das Potenzial datenzentrierter Unternehmen und die Bedeutung von datengesteuerten Inhalten

Immer mehr Unternehmen erkennen heute, wie wichtig Daten für fundierte Entscheidungen und die strategische Planung sind. Daten gelten mittlerweile als eine zentrale Ressource. Unternehmen, die sich konsequent an diesem Ansatz orientieren, bezeichnet man als datenzentriert. In solchen Organisationen werden historische, strategische und operative Informationen systematisch verwaltet, analysiert und überwacht. Sie verfügen über eine Datenbasis, die sich aus früheren Geschäftsaktivitäten speist – etwa Verkaufszahlen, Produktionsberichte und andere relevante Informationen –, und nutzen diese aktiv für ihr strategisches Datenmanagement.

Laut einer Studie von Winterberry Data Centric Org gaben 53 % der befragten Unternehmen an, dass sie bereits 2019 Schritte zur Entwicklung einer umfassenden Datenstrategie unternommen hatten – allerdings war diese zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig umgesetzt. Dieser Anteil ist im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Die Mehrheit der Unternehmen befindet sich also aktuell in dieser Umsetzungsphase. Nur 16 % der Befragten erklärten, dass sie bereits eine ganzheitliche Strategie entwickelt und implementiert hätten – ein Rückgang gegenüber früheren Jahren. 25 % der Unternehmen gaben an, dass sie zwar noch keine umfassende Strategie verfolgen, sich jedoch in der Planungsphase befinden. Lediglich 6 % erklärten, keine Strategie zu haben und auch keine Pläne für eine zukünftige Umsetzung zu verfolgen.

Quelle: IAB-Winterberry Data Centric Org (2020)

Vorteile

Datengestützte Unternehmen profitieren davon, dass sie Informationen effizient verwalten und im gesamten Unternehmen zugänglich machen können. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für schlankere und effektivere Prozesse.

Was diese sogenannten datenzentrierten Unternehmen besonders auszeichnet, ist ihr klarer Fokus: Strategische Entscheidungen werden hier nicht aus dem Bauch heraus oder auf Basis von Intuition getroffen, sondern konsequent datenbasiert.

Natürlich lassen sich Daten auf ganz unterschiedliche Weise nutzen. Laut derselben Studie gaben 69 % der befragten Unternehmen an, dass sie Maßnahmen ergreifen, um gezielte Strategien zur präzisen Erhebung und Nutzung von Daten ihrer Zielgruppen zu entwickeln. Ziel ist es, durch konsistente und personalisierte Kommunikation das Kundenerlebnis für jede Nutzergruppe spürbar zu verbessern. Gleichzeitig zeigt die Studie auch, dass ein großes Potenzial in der Optimierung der Beschwerdeerfassung liegt – um gezielt Schwachstellen in der Kundenbeziehung zu identifizieren und das eigene Angebot weiterzuentwickeln.

Datenzentrierte Unternehmen

Auf die Frage, wie datenzentriert ihr Unternehmen heute ist, antwortete nur 1 % der Befragten, ihr Unternehmen sei überhaupt nicht datenzentriert. 10 % stuften sich als „nicht sehr datenzentriert“ ein. Der größte Teil – 42 % – gab an, „einigermaßen datenzentriert“ zu sein. Ein weiterer großer Anteil von 39 % bezeichnete sich als „ziemlich datenzentriert“. In beiden Gruppen ist der Anteil im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Nur 8 % der Unternehmen gaben an, bereits vollständig datenzentriert zu arbeiten.

Datenzentrierung bedeutet, die Art und Weise, wie Daten im Unternehmen organisiert und genutzt werden, grundlegend zu verändern – und das auf allen Ebenen. Dieser Wandel ist nicht zu unterschätzen: Er erfordert Zeit, Energie und vor allem einen klaren, durchdachten strategischen Plan, der frühzeitig umgesetzt wird.

 

Die wichtigsten Hindernisse bei der Umsetzung

Zu den zentralen Herausforderungen bei der Einführung eines datenzentrierten Ansatzes zählen:

  • Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen und Abteilungen – etwa Marketing, Produktion, Verwaltung und bei öffentlichen Unternehmen auch mit Stakeholdern. Dieser Prozess ist oft zeitaufwändig, doch der Schlüssel liegt in einer sorgfältigen Vorbereitung: Sobald die internen Dynamiken klar definiert sind und die Kommunikation von Daten und Informationen unterstützen, steigt sowohl deren Verbreitung als auch ihr Nutzen – und zwar im direkten Verhältnis zur Präzision der entwickelten Strategie.
  • Der Schutz sensibler Daten und die Sorge vor deren Offenlegung. Diese Bedenken lassen sich jedoch in die strategische Planung einbinden – etwa durch eine gezielte Kontrolle der Daten, die tatsächlich veröffentlicht werden sollen, und durch die klare Definition, welche Bereiche für Analyse und Monitoring zuständig sind.

 

In Bezug auf das datengetriebene Marketing – auch bekannt als data-driven marketing – liefert dieselbe Studie interessante Erkenntnisse:

  • 80 % der CMOs (Chief Marketing Officers) haben ihre Marketing-Investitionen auf Grundlage speziell entwickelter prädiktiver Analysen erhöht.
  • 45 % der Unternehmen sind unzufrieden mit der Attribution von Ergebnissen über verschiedene Kanäle hinweg.
  • 280.000 offene Stellen für Datenanalyst:innen sind derzeit auf LinkedIn ausgeschrieben.

Diese Zahlen machen deutlich: Das Interesse der Unternehmen daran, interne Daten sinnvoll zu nutzen und strategisch einzusetzen, ist groß – und wird in Zukunft weiter wachsen.

Datengesteuerte Inhalte: Der Wert von Daten für wirkungsvolle Kommunikation

Das Konzept der datengesteuerten Inhalte (data-driven content) beschreibt die Erstellung von Inhalten, die auf konkreten Daten basieren – und nicht auf Vermutungen oder persönlichen Annahmen. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Kommunikation gezielt zu optimieren: Botschaften werden auf Grundlage fundierter Analysen des Nutzerverhaltens entwickelt und dadurch deutlich wirkungsvoller. Inhalte treffen so nicht nur den richtigen Ton, sondern auch das passende Publikum – zur richtigen Zeit und über den richtigen Kanal.

Wie schreibt man datengesteuerte Inhalte?

Das Erstellen datengesteuerter Inhalte bedeutet, verfügbare Daten über die Zielgruppe zu sammeln und zu analysieren. Dabei werden wichtige Trends und Verhaltensmuster identifiziert, um gezielt maßgeschneiderte Inhalte zu entwickeln. Zu den wichtigsten Datenquellen gehören Google Analytics, Umfragen, Marktforschung, Insights aus sozialen Medien und viele weitere Quellen.

Was bedeutet inhaltsorientiert?

Inhaltsorientierte Inhalte zeichnen sich dadurch aus, dass hinter ihrer Erstellung ein klares Ziel und eine präzise Strategie stehen. Sie sind nicht nur kreativ, sondern auch datengestützt, um ihre Wirkung zu maximieren und das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Warum sollten wir datengesteuerte Inhalte produzieren?

Die Erstellung datengestützter Inhalte führt zu messbar besseren und optimierten Ergebnissen. Analysebasierte Inhalte tragen dazu bei, dass:

  • Die Zielgruppe und ihre Interessen besser verstanden werden.
  • Relevantere und ansprechendere Inhalte erstellt werden.
  • Der ROI von Content-Marketing-Strategien verbessert wird.
  • Eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen möglich ist.

Die Verwendung datengesteuerter Inhalte ist eine unverzichtbare Strategie für jedes Unternehmen, das sein Marketing optimieren, das Engagement der Zielgruppe steigern und die Gesamtleistung seiner digitalen Kommunikation verbessern möchte.

Alma Digital verfolgt seit langem einen datengestützten Ansatz im Marketing. Wir sammeln, überwachen und analysieren kontinuierlich Daten aus Online-Werbekampagnen, um die Effektivität von Strategien zu bewerten und die Erreichung unserer Zielvorgaben sicherzustellen. Dabei setzen wir präzise Tracking-Werte, definieren sowohl kurzfristige als auch langfristige quantitative Ziele und analysieren jede Phase des Kundengewinnungsprozesses. Auf diese Weise können wir genau bestimmen, an welchem Punkt unserer Strategie Anpassungen notwendig sind – ohne Zeit und Investitionen zu verschwenden.

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